Herzlich Willkommen

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Sonntag, 3. August 2014

Bemusterung: Entscheidungen

Jetzt endlich der versprochene Beitrag zur Bemusterung. Wir waren zwar jetzt eine Woche ohne Kinder, haben das aber zu insgesamt drei Terminen in zwei Küchenstudios genutzt, sind also voll in der Küchenplanung. Es ist zwar noch locker ein dreiviertel Jahr hin, bis die Küche eingebaut werden kann, aber HELMA benötigt die Planung, um Wasser- und Stromanschlüsse entsprechend einzuplanen. Zu der Küchenauswahl werde ich nochmal etwas schreiben, wenn da alles abgeschlossen ist (vielleicht noch diese Woche...).

Aber zurück zum Thema. Wir sind dann am Dienstag, 22.07. mit dem Auto (nicht unseres, siehe letzter Beitrag ;) ) nach Lehrte gefahren, wo im Hotel Median ein Zimmer für uns reserviert war. Dazu gab es ein Drei-Gänge-Menü am Abend sowie am Dienstag ein Frühstücksbüffet und mittags erneut ein Drei-Gänge-Menü. Und das alles finanziert von HELMA :) (nun gut, letztendlich zahlen wir das über den Kaufpreis indirekt doch wieder selbst, aber wer lässt sich von solchen betriebswirtschaflichen Feinheiten schon die Freude verderben...).



Am Mittwoch um 9:00 waren wir dann im Bemusterungszentrum von HELMA, wo wir offensichtlich bereits erwartet wurden:



Ein paar Entscheidungen hatten wir bereits bei der Reservierung des Hauses getroffen, u.a. dass die Gurtwickler der Rollläden in die Wand eingelassen sein sollen. dass Bad und Gäste-WC Drehschließer statt normaler Schlüssel bekommen und dass wir eine Außenzapfanlage möchten (nein, leider nicht für Bier. Es geht um einen ganz normalen Wasseranschluss). Die restlichen Punkte sind wir dann mit einem Bemusterungs-Mitarbeiter durchgegangen, der sich den ganzen Tag Zeit für uns genommen hat. Das Gespräch begann gleich mit einer kleinen Überraschung für uns: Wir sollten uns eine Fassadenfarbe sowie Dachziegel aussuchen. Bis zu dem Zeitpunkt waren wir davon ausgegangen, dass HELMA dies bei den Doppelhäusern vorgibt, aber vielleicht war dies ein kleines Missverständnis - wir hatten ja ursprünglich überlegt, Grundstück 82 zu nehmen, das sich bereits im Bau befindet. Da ließe sich das natürlich nicht ändern... Herr Z. (Namen werde ich im Blog prinzipiell abkürzen, den vollen Namen gibt es gerne per Mail) hat extra nochmal in die BLB (Bau- und Leistungsbeschreibung) geschaut, konnte aber keine vorgegebenen Werte finden. Daher hat er die Meinung vertreten, wir als "Erstkäufer" dürften die Farbe vorgeben :) Bei den Dachziegeln waren wir uns sehr schnell einig, dass wirdenselben Stil nehmen wollen, mit dem auch das Musterhaus im Blumenviertel gedeckt ist (anthrazit). Bei der Fassadenfarbe haben wir etwas länger benötigt, letztendlich ist dann diese Kombination rausgekommen (in echt ist der helle Farbton etwas kräftiger):


Eigentlich wollten wir auch gerne noch Außenfensterrahmen in anthrazit (wie bei dem Musterhaus, Foto siehe erster Beitrag). Als wir den Aufpreis von ca. 2.000-3.000€ hörten, dachten wir uns, dass weiße Fensterrahmen doch auch ziemlich schön sind.

Hier ein Ausschnitt(!) aus der Dachziegelauswahl:


Weiter ging es dann noch um Außen- und Innentüren, Türgriffe, Waschbecken und Armaturen sowie Kloschüsseln, Fensterbänke (iinnen & außen).

Dies sind unsere Innenfensterbänke:


Und ganz wichtig bei einem mehrgeschossigen Haus ist natürlich auch die Treppe:



Dann waren wir auch schon durch und sind zum Mittagessen ins Hotel gefahren. Anschließend haben wir noch letzte Details besprochen und waren in Rekordzeit fertig :) Es war insgesamt eine sehr schöner Tag dort. Herr Z. lag mit uns ziemlich auf einer Wellenlänge und konnte uns viele gute Ratschlänge geben. Insgesamt ist die Standardausstattung schon recht gut, so dass es durchaus möglich ist, dort ohne Extrakosten wieder wegzufahren. Bei manchen Baufirmen mag es so sein, dass der Standard so niedrig ist, dass keiner damit zufrieden ist, aber bei HELMA kann man sich in der Hinsicht wirklich nicht beschweren. Wir haben zwar an einigen Stellen "aufgemustert", aber ca. 70% von den zusätzlichen Kosten gehen auf einen erhöhten Einbruchsschutz der Fenster im Erdgeschoss und eine Schiebetür zur Küche.

Und weil wir noch recht viel Zeit am Nachmittag hatten, sind wir auf dem Rückweg kurz von der A7 abgefahren und haben hier noch einen kurzen Zwischenstop gemacht:


In den nächsten Tagen steht dann noch die technische Baudurchsprache an sowie die endgültige Küchenplanung. Es wird also bestimmt bald wieder was zu Schreiben geben!

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