Rückblickend war eigentlich das Interessanteste an der technischen Baudurchsprache, dass wir den Projektleiter (Herr K.) kennengelernt haben und dass das Gespräch in dem neuen Büro von HELMA stattfand. Letzteres mag nicht sonderlich spektakulär klingen,warum also war das so wichtig? Das neue Büro befindet sich in der linken Hälfte des bestehenden Doppelhauses - es handelt sich also vom Grundriss her quasi um unser Haus! War schon sehr aufregend, da alles anzusehen und zu wissen, dass in knapp einem Jahr bei uns so ähnlich sein wird.
Die Baudurchsprache selbst ging dann recht zügig. Wir haben die Heizkreisverteiler im EG und OG sowie den Heizungskörper im DG positioniert und die Rohre für Strom, Wasser, Telefon etc. im Hauswirtschaftsraum eingeplant. Darüber hinaus sollen wir uns Gedanken machen, ob wir eine Wasserenthärtungsanlage, Regenwassernutzung und/oder Lüftungsanlage möchten. Diese Entscheidungen haben noch ein wenig Zeit, weil wir das dann mit den Firmen direkt regeln - über HELMA werde das angeblich unverhältnismäßig teuer. Unsere erste Tendenz geht zur Wasserenthärtungsanlage, die uns von Herrn K. wegen des recht harten Wassers in dem Gebiet sehr empfohlen wurde. Auf die beiden anderen Sachen werden wir wohl verzichten, nicht zuletzt auch wegen der zu erwartenden Kosten - für Regenwassernutzung und Lüftung wird nach ersten Recherchen im Internet jeweils ein mittlerer bis hoher vierstelliger Betrag fällig. Wasserenthärtung ist deutlich günstiger, aber wie gesagt - sicher sind wir uns da noch lange nicht.
Die grobe Schätzuing "Baubeginn ca. drei Monate nach Vertragsunterschrift", also ca. Ende September/Anfang Oktober - wird von Herrn K. noch als realistisch eingestuft.
Jetzt warten wir auf die Ausführungszeichnung (AFZ), die wir dann nochmal in Ruhe mit Herrn K. durchgehen. Die AFZ beinhaltet Grundriss sowie Leitungen, Heizkörper, Jalousienwickler etc. und ist das Dokument, nach dem sich die Handwerker richten.
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